Der Ursprung unseres Unternehmens entspringt aus der Landwirtschaft. Der Betrieb wird bereits in der 4.Generation von der Familie Bielser bewirtschaftet. Der Obstbau mit Kirschen und Zwetschgen, die Milchwirtschaft und der Ackerbau, bedeuteten zu dieser Zeit die Haupteinnahme Quelle. Doch mit dem Wandel der Zeit, setzten wir neue Ideen um und erweiterten unser Betrieb.
Die Milchwirtschaft gaben wir 1993 auf, um so dem Tier- und Umweltschutzgesetz zu entsprechen. So konnten wir den ganzen Betrieb nach den Vorschriften der Integrierten Produktion bewirtschaften. Im Obstbau ist diese Produktionsart schon früher auf unserem Betrieb eingeführt worden.
Unser Landwirtschaftsbetrieb umfasst:
- ca. 23 ha landwirtschaftliche Nutzfläche
davon:
- 18 ha offene Ackerfläche mit Gerste, Raps, Mais, Hartweizen und Ur Dinkel
- 4 ha Dauer- & extensiv genutzte Wiesen (Ökofläche)
- 1 ha Dauerkulturen; 20 Aren Kirschen, div. Obst- und Nussbäume und 80 Aren Weihnachtbäume
blühendes Rapsfeld im der Rheinebene
Hartweizenfeld in der Hülften
Äpfel der Sorte Topas
Zur Geschichte vom „s Lädlei im Dorf“
Seit 1994 haben wir nach der Aufgabe der Milchwirtschaft, den Direktverkauf erweitert und hatten das Angebot angepasst.
Der Verkauf ab Hof hatte bei uns Tradition, denn schon meine Grosseltern haben Ihre Früchte und Kartoffeln direkt an den Konsumenten gebracht.
Das Angebot hatte sich seit dieser Zeit vergrössert. Es umfasste: – Gemüse, Früchte wie Äpfel, Birnen, Trauben usw., Hausgemachte Konfi, Zucchetti süss/sauer usw., Prattler Bienenhonig, Dörrfrüchte, Milchprodukte, Prattler Weine, Branntweine, Mehl von der Mühle Wittnau, Sirup, „unser Bier“ und viele andere Produkte, die zum Kaufen animierten. Die Produkte stammten aus eigener Produktion oder wenn immer möglich aus der Region. Auch hatten wir etwas Bio Gemüse und Früchte im Angebot.
Mehl und Teigwaren aus eigenem Anbau
Seit über 14 Jahren bauen wir UrDinkel und seit 2018 Hartweizen auf unseren Feldern in Pratteln an! Die beiden Getreidesorten werden in der Mühle Wittnau zu Mehl und Griessmehl vermahlen.
Das Griessmehl aus UrDinkel und Hartweizen, wurden in Oeschgen AG zu verschiedenen geschmackvollen Teigwaren verarbeiten.
Diese Nudeln und das wunderbare feine Mehl, verkauften wir dann im Lädeli.
Hartweizenfeld in der Hülften
Am Samstag, 5 November 2022 hatten wir das letzte Mal offen,
nun ist das unser Lädeli im Dorf, für immer geschlossen!